Donnerstag, 24. April 2014

Aaron Russo *** Ein prominenter Filmemacher, der sich getraut die Wahrheit zu verkünden!



Aaron Russo (* 14. Februar 1943 in BrooklynNew York; † 24. August 2007 in Los AngelesKalifornien) war ein US-amerikanischer Geschäftsmann, Filmemacher, eine politische Figur der US-amerikanischen Libertarian Party und ein Steuerreform-Aktivist.

Russos Filme, z. B. Die Glücksritter (mit Eddie Murphy und Dan Aykroyd) und The Rose (mit Bette Midler), haben sechs Oscar-Nominierungen bekommen. Russo selbst hat sowohl einen Emmy als auch einen Tony Award erhalten und seine Filme haben auch eine Reihe von Golden-Globe-Auszeichnungen gewonnen.
Seinen letzten Film, America: Freedom to Fascism, kann man als ein „Advomentary“ klassifizieren, als Dokumentarfilm, der zu persönlichem Engagement aufruft; er richtet seine Kritik gegen die seines Erachtens betrügerischen Institutionen des Federal Reserve Systems und der obersten US-Steuerbehörde IRS.
Russo wurde in den frühen 1990ern politisch, als er einen Film namens Mad As Hell produzierte, in welchem er die NAFTA kritisierte, den War on Drugs, das Konzept einer nationalen ID-Karte, und die staatliche Regulationsmacht über die alternative Medizin. Er sieht in diesen Maßnahmen eine schrittweise Beschneidung von Bürgerrechten, die die USA von einem freien Land letztlich zu einem Polizeistaat werden ließe (siehe America - Freedom to Fascism, auf dem Latschariplatz
unter  http://politischefaktenundluegen.blogspot.com.br/2014/04/die-phaszinierende-freiheit-amerikas.html?view=sidebar  abrufbar). 
In einem Interview zweifelt er die offizielle Darstellung der Ereignisse vom 11. September 2001 an. 
Das liege nicht zuletzt an seiner Freundschaft mit Nick Rockefeller, der ihm neun Monate vor den Terroranschlägen vom 11. September „ein Ereignis“ angekündigt habe, infolgedessen man Soldaten sehen werde, „die in Höhlen nach Terroristen suchen“ (siehe Videointerview mit Alex Jones).
Russo kandidierte 1998 in der Vorwahl (Primary) für das Gouverneursamt in Nevada und belegte mit 26 % der Stimmen den zweiten Platz. Russo plante daraufhin 2002 erneut als Kandidat um das Gouverneursamt als Unabhängiger oder „Libertarian“ in den Wahlkampf zu treten, wurde aber durch eine Krebserkrankung daran gehindert. 
Im Januar 2004 erklärte er als Unabhängiger seine Kandidatur für das Präsidentenamt, entschied sich dann für die Nominierung durch die Libertarian Party. Auf der „Libertarian National Convention“ im Mai 2004 erhielt Russo 258 Stimmen, sein Konkurrent Michael Badnarik 256 und 246 gingen an Gary Nolan. Russo wurde jedoch in der dritten Wahlrunde durch Badnarik mit 423 zu 344 Stimmen besiegt.
Russo starb am 24. August 2007 im Alter von 64 Jahren an Krebs.

Sein letztes Interview vor der Kamera wurde in einem Videoclip veröffentlicht - und umgehend vom Provider gelöscht! Eine Kopie davon konnte der Latschariplatz jedoch sicherstellen. Sie finden es hier als Mahnmal und Protest gegen die Meinungsfreiheit:





http://www.latschariplatz.com

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