Die perfekte Illusion:
Deutschland simuliert Demokratiejetzt nur noch
Udo Ulfkotte
Es soll da draußen brave Staatsbürger geben, die fest daran glauben, dass wir noch in einer Demokratie leben. Die rapide an Zuspruch verlierenden Einheitsmedien enthalten ihnen halt bestimmte Informationen vor. Nachfolgend eine Auswahl jener Nachrichten, die derzeit woanders untergehen.
Wie kann man es nur erklären, dass die Einheitsmedien derzeit beim Gaukler Gauck wegschauen? Gauck hat immerhin eine frühere Lebensgefährtin im Bundespräsidialamt als »Kommunikationsberaterin« angestellt. Und der Jurist Professor Bernd Rüthers stellt nun unbequeme Fragen, etwa:
Wenn er als Bundespräsident eine frühere Lebensgefährtin im Präsidialamt anstellt, ist das allerdings nicht seine Privatsache, sondern ein Politikum. Das wirft Fragen auf: Wurde diese Stelle öffentlich ausgeschrieben? Handelt es sich um eine Zeitstelle oder eine Festanstellung mit Anspruch auf Altersversorgung? Wurde hier selbst August der Starke überboten? Wie ist das eiserne Schweigen der gesamten deutschen Medienlandschaft zu diesem Vorgang zu erklären?
Vergessen wir nicht: Gauck ist Pfarrer. Der Mann ist verheiratet. Er hat Kinder und er lebt uns in voller Breite eine außereheliche Beziehung mit Frau Schadt vor, die uns auch noch als »First Lady« präsentiert wird. Derweilen sitzt seine Ehefrau in Rostock. Das alles erinnert an frühere Monarchen wie August den Starken. Gauck lebt mit einer »Frau zur Rechten« (Ehefrau und Kinder) und einer »Frau zur Linken« (für die andere Seite des Lebens). Und er stellt eine frühere Lebensgefährtin als »Kommunikationsberaterin« ein.
Das alles ist ein typisches Beispiel für die Verwässerung des Wertesystems unserer Gesellschaft. Und dieser selbst in höchsten Ämtern rotzfrech vorgelebte Werteverfall ist die Grundlage dafür, dass unsere Demokratie zur Demokratur wurde.
Merkwürdigerweise berichten unsere staatstragenden Einheitsmedien nicht darüber, wie solche Politiker in unseren Nachbarländern von den Wählern abgewatscht werden. In den Niederlanden waren gerade Kommunalwahlen (die hat Deutschland im Mai 2014 auch noch). Und die Niederländer haben den Politikern jener Parteien, welche die Demokratie zerstören wollen, einen Fußtritt verpasst:
Das Pendant zur deutschen SPD – die niederländische »Partei der Arbeit« – hat weit mehr als 30 Prozent der Wähler verloren und jetzt nur noch zehn Prozent der Stimmen bekommen. Auch die Christdemokraten verloren ein Drittel der Stimmen und haben jetzt kaum mehr als zehn Prozent. Der große Wahlsieger ist Geert Wilders, der in der Bevölkerung eine Beliebtheit hat wie in Deutschland Thilo Sarrazin.
Deshalb haben ihn die Menschen schließlich gewählt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen